So mancher Anfänger beim Smoken stellt sich zuallererst mal die frage, wie er seinen Smoker anfeuern soll. Hier gibt es zwei Möglichkeiten.
- Mit Kohlen, Anzündkamin und Smoking Chips oder Chunks
- Mit Holz
Beide Varianten haben Vorteile und Nachteile. Welche dies sind, erfährst du in diesem Beitrag.
Kohlefeuer
Um deinen Smoker mit Kohlen zu befeuern, empfehlen sich folgende Dinge:
- Anzündkamin
- Grillanzünder
- Holzkohle oder Briketts
- Smoking Chips oder Chunks
Für diese Variante bietet WEBER ein Starterpaket.
Wenn du schon einen Kugelgrill besitzt, hast die Dinge wahrscheinlich bereits und kannst direkt loslegen.
Weitere Informationen zum Anfeuern von Kohle bekommst du HIER.
Holzfeuer
Um deinen Smoker mit Holz anzufeuern, brauchst du als erstes Kleinholz. Diese kleinen Holzstücke werden in #-Form in den Smoker gelegt, sodass in der Mitte dieser Raute ein Freiraum entsteht. Am besten verwendest du hier Buche, Fichtenholz ist wenig geeignet.
In diesem Freiraum wird anschließend der Grillanzünder gelegt. Wichtig ist hierbei, und dies sollte generell beachtet werden, dass ein natürlicher Grillanzünder verwendet wird. Wenn du diesen nicht zur Verfügung hast, kommt hier ein Trick, den du dir merken solltest. Tränke ein Stück Küchenrolle in Speiseöl und verwende dies als Grillanzünder. Aber Achtung: Verbrenne dir bitte nicht die Finger.
Hat das ganze nun Feuer gefangen und du hast eine schöne Glut, kann Holz nachgelegt werden. Hier gilt: willst du schon gutes Raucharoma, verwende hier Holz von einem Obstbaum (Kirsche oder Apfel ist besonders geeignet). Du kannst aber auch bei Buche bleiben.
Weiters kannst du bei dieser Variante auch Kohle nachlegen, du solltest sie aber ausgasen lassen (halte die Temperatur für ca. 15 Minuten bei über 100 °C bis du das Grillgut auflegst). Wenn du hier mit Kohle arbeitest, kannst du dann mit Chunks oder Chips deiner Wahl weitermachen.
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